Garfi's Bilderwelt - Clowns

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Häufig spiele ich den Clown. Ein Lachen im Gesicht, ein Späßchen auf den Lippen und dahinter verbergen sich Tränen, viele ungeweinte Tränen. Natürlich ist das nicht fair. Aber mal ganz ehrlich: Wer sieht schon gerne Tränen?





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Ich möchte' ein Clown sein und immer lachen, Ich möchte' ein Clown sein und die anderen lachen machen. Ich möchte' ein stillvergnügter Clown sein und kein grosser Held, ein klitzekleiner Spassmacher in unserer bitteren Welt. Ich möchte Purzelbaum auf allen Strassen schlagen Und nicht zu allem ja und amen sagen - Ich möchte' eine lange Nase machen, wenn es regnet Und mir ein bitterböser Mensch begegnet. Ich möcht' Grimassen schneiden, wenn die Sonne scheint, und einen Hampelmann verschenken, wenn ein Kind am Abend weint. Ich möchte, dass die Welt mal lächelt, Eh's zu spät ist. Ich möchte' ein Clown sein, dessen Kopf schon leicht verdreht ist. Ich möchte' ein Clown sein, dessen Herz ein lustiger Planet ist. Ich möchte' auf allen vieren über Dächer schleichen Und mir die armen und die reichen Reichen Von oben ansehn, wie sie ihre Brötchen essen Und danach ihre Aussichten bemessen. Ich möchte, dass sie alle lachen Und ihrem Nachbarn keine Schande machen. Ich möchte an den Ecken stehn, ein Scherzo auf die Strassen streun Zur ihren Gunsten und auf meine Kosten Ich möchte für ein Lachen Posten stehn, auf verlorenem Posten. Ich möchte dass die Welt mal lächelt, eh's zu spät ist.





Wir sehen immer das lachende Gesicht seine Tränen, die sehen wir nicht. Der Clown, er hat auch ein anderes Gesicht nur dieses das zeigt er uns nicht Zum Lachen möchte er uns bringen und meistens wird es ihm gelingen sind wir nicht alle ein Clown, Drum schau es genau an, das lachende Gesicht denn die Tränen eines Clown's, die sieht man nicht !!




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Hinter der großen Bühne steht ein kleiner Clown, Dessen Hand vor Lampenfieber bebt. Auf der Welten Bretter, mag er sich gar nicht traun, Als plötzlich sich der Vorhang hebt. Rote Lippen, rote Nase, weiße Schminke im Gesicht, Und die Haut wie Kalkstein fahl. Geblendet` Augenpaar, blickt in gleißend helles Licht, Stille ergreift den großen Saal. Tausend wilde Späße, schlagen im Geiste Purzelbaum, Die Zunge stolpert über manches Wort. Die Hitze im Saal, spürt er vor eigener Kälte kaum, Weit wünscht er sich fort von diesem Ort. Er tanzt im Reigen, läßt lustige Lieder erklingen, Zaubert aus dem Hut `nen bunten Papagei, Dem er einstmals versuchte das Sprechen beizubringen; Er jongliert mit Tellern, eins, zwei, drei. Doch niemand zeugte ihm Applaus, oder schmunzelte nur. Erst als die Teller nacheinander brachen Und des Peines Röte sein fahles Gesicht durchfuhr, Fingen die Ersten herzlich an zu lachen. Seinen Traum sieht er in Scherben auf den Brettern liegen, Der Schmerz erdrückt den kleinsten Spaß. Und Tränen, die aus seiner Seele in starre Augen stiegen, Verklären seinen Blick, wie falsches Brillenglas. Das Klirren der Teller vermocht` nicht lang` zu übertönen Lautes Geschrei und derbes Zungenspiel, Das nicht müde wurde, den kleinen Clown zu verhöhnen, Dessen Knie in die spitzen Scherben fiel. So sank er weinend zu seinem Traum am Boden Und in seiner Träne spiegelt sich, Das Antlitz seiner Fleisch gewordenen Anekdoten: Sein künstlich lächelndes Gesicht.




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Beifallsstürme tosen endlos, grelles Licht zerreißt den Raum. Alles starrt gebannt zur Bühne, wartet auf den großen Clown. Seht, ja da ist er, lustig wie er immer war. Hört ihr sein Lachen, sein bekanntes Hip-Hurra. Seine Gags sind ungeschlagen, seine Show kommt immer an. Tausend Augen folgen gierig, dem berühmten Spaßmachmann. Seht, - ja da ist er, lustig wie er immer war. Hört ihr sein Lachen, sein bekanntes Hip-Hurra. Wenn du so sein willst, wie du wirklich fühlst, dann erschlagen dich die Fragen und der Spott ist dein Hemd. Alles glotzt dich an, oder glotzt vorbei, und du spürst Verständnis ist den meisten fremd. Wir spielen euch wie ihr seid, doch ihr zieht nur die Fressen breit. Ist die Vorstellung vorüber, löscht ein Mann das Rampenlicht, mit dem Ärmel vom Pullover wischt er Schminke vom Gesicht. Seht, ja das ist er, weinend wie ihn keiner kennt. Er darf erst Mensch sein, wenn kein Licht mehr brennt.




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